Gelesen: »Drachenglut« von Jonathan Stroud

Als Jonathan Strouds Trilogie »Bartimäus« für begeisterte Schlagzeilen von Lesern und Kritiken sorgte, verschmähte ich die Bände. Ich hatte keine Lust auf Fantasy und alles, was zu viel Hype auslöst, löst bei mir erst einmal Skepsis aus. Doch dann empfahl mir Brigitte Melzer »Spur ins Schattenland« und ich war von diesem Roman, Jonathan Strouds zweites Werk, begeistert. Darum las ich seinen aktuellen Roman »Valley«, der mir ebenfalls sehr gut gefiel. Und so wollte ich mehr von Jonathan Stroud lesen. »Die…

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Von der Angst, die Idee zu verlieren

Die  – nun mehr – drei Büchern, an denen ich arbeite, enthalten Ideen, die es so noch nicht gab. Zumindest ist mir nichts davon bekannt. Mir ist das wichtig. Und da ich weiß, dass ich für alle drei noch eine Weile bis zur Fertigstellung benötige (es sei denn, ich finde vorab einen Verlag), spüre ich immer ein Bauchgrummeln, wenn ich mit jemanden darüber spreche oder die Inhaltsangabe einer Neuerscheinung lese. Denn die Angst, jemand könnte die Idee für sich verwenden…

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Ich gehs an…

So schnell kanns gehen, kaum zwitschere ich mein physikalisches Problem – nicht das Problem an sich, aber, dass ich eins habe – und schon melden sich ein Ingenieur, ein Autor und ein Doktor. Erste Mails sind geschrieben, Fragen gestellt, Antworten für Laien erbeten, erste Punkte gefunden. Die Recherche bekommt plötzlich Hand und Fuß. Schon meine Fragen mir selbst aufzuschreiben half. Das Thema ist übrigens ein Thriller, ob der ins Phantastische abdriftet, weiß ich jetzt noch nicht. Zurzeit sehe ich da…

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Romanideen

Schon sehr lange gehe ich mit einer Idee schwanger. Die Idee ist nach wie vor im Planungsstadium, d.h. eine Befruchtung hat noch nicht statt gefunden, auch wenn ich heute die ersten Romansätze geschrieben habe. Nur ein paar wenige, ein Bild, das sich plötzlich in meinem Kopf festgesetzt hatte und bevor es wieder verschwunden war, wollte ich es schon mal aufschreiben. Es gibt einen Titel … und ja, diese Idee. Und dann gibt es da noch ein sehr großes Problem: Ich…

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Machen sich Autoren durch Abwesenheit interessanter?

Machen sich Autoren interessanter, wenn Sie nicht öffentlich auftreten oder unerreichbar sind? Sind wir neugieriger auf Walter Moers oder Patrick Süßkind, weil sie kaum bis keine Interviews geben und öffentliche Auftritte meiden? Oder werden sie – trotz ihrer herausragenden Werke – deshalb schneller in Vergessenheit geraten? Werden Autoren, die bloggen, in Foren schreiben, sich „unters Volk“ und die Leser mischen zu sehr einer von ihnen – den Lesern – und sind sie darum unwichtiger, uninteressanter oder zu gewöhnlich? Wollen Leser…

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