Wenn Verschollenes auftaucht …

Jeder kennt das. Bestellung im Internet aufgegeben, – Möglichkeiten gibt es ja genug – doch die Ware kommt nicht an. Nach einer Woche Lieferverzug ist die Geduld am Ende, also wird nachgehakt. Was ist passiert? Sie Sendung ist irgendwo im DHL-Nirvana verschollen. Also muss ich eine Gutschrift beantragen und das Zeugs neu bestellen. Wenn ich viel Pech habe – und das hatte ich – sind die Sachen nicht mehr auf Lager. D.h. ich fahre in die Stadt, kaufe es mir…

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Kino

Hier in Remscheid wird gebaut. An jeder Ecke. Das Allee-Center wird erweitert und am Bahnhof wird nicht nur ein Bahnhof gebaut, sondern auch noch ein weiteres Einkaufcenter. Ich frage mich immer, wer da überall hingehen soll. Remscheid schrumpft, die Leute wandern aus und die hier wohnen, haben nicht wirklich mehr Geld. Aber den Entscheidungskräften ist das anscheinend egal. Ich meine, glauben die etwa, all die Käufer kommen aus dem Umland? Warum sollte ein Kölner, ein Essener oder ein Düsseldorfer ausgerechnet…

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Gelesen: »Warrior Cats – In die Wildnis« von Erin Hunter

Vorab: Ich hätte dieses Buch niemals gelesen, wäre nicht einmal darauf aufmerksam geworden, wenn ich nicht gebeten worden wäre, darüber eine Rezension zu schreiben. Obwohl oder vielleicht auch weil in diesem Buch Katzen als sprechende und kämpfende Hauptdarsteller herumschleichen, hätte es mich abgeschreckt. Es kommt häufig vor, dass Tiere in Büchern oder Filmen wie Menschen sprechen können. Manchmal ist das ein witziges Mittel zum Zweck, manchmal wirkt es albern. Und oft genug gelingt es dem sprechenden vierbeinigen Hauptdarsteller das gesamte…

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Musikfilme

Musik, das ist für Teenager, wie die Befreiung der Welt. Sie bietet Zuflucht und Trost. Man kann dabei abrocken und den Frust loswerden, singen – auch wenn es schief ist – und dabei träumen. Ohne Musik wäre die Welt der Teenager – und unsere – sehr viel leiser und trostloser. Darum gehören Musikverfilmungen in die Kinos genauso wie Musicals auf die Theaterbühne. In den achtzigen Jahren gab es einen regelrechten Boom, so habe ich es empfunden. »Saturday Nightfever« muss noch…

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Gesehen: »Footloose«

In »Footloose« kämpft der neu zugezogene Ren (Kevin Bacon) gegen die Spießigkeit der Kleinstadt: Tanzen und Musik sind verboten, es seien Sünden, die den Verfall der Menschheit fördern würden. Doch der coole und ehrliche Ren gewinnt schnell Freunde und erobert das Herz von Pastorentochter Ariel (Lori Singer), die jedoch den Ruf hat, auf alle coolen Typen zustehen, sodass er sie erst einmal ein bisschen zappeln lässt. Ren will etwas ändern und plant eine Tanzveranstaltung zu organisieren, doch dafür muss er…

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Gesehen: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«

Natürlich habe ich den aus dem Jahre 1974 stammenden Film schon gesehen. Sechs, sieben, acht oder auch zehn Mal. Ich weiß es nicht. Oft genug, um jede Szene auswendig zu wissen. Aber die DVD war eine Premiere und die hat eine sehr gute Qualität und bietet Informationen zu den Darstellern und den Drehorten. Die Geschichte kennt jeder, denn neben Bozena Nemcova, der die Vorlage für »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« geschrieben hat, heißen die Filme und Buchneuauflagen auch Cinderella (Disney) oder…

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Das Jugendwort des Jahres …

… sucht Langenscheidt. Auch Vorschläge können gemacht werden, die Wahl selbst dreht sich aber nur um eins von 30 Wörten, die unter www.jugendwort.de zu finden sind. Gammelfleischparty finde ich ja wirklich nett. Gut nur, dass ich nie auf Partys gehe, schon gar nicht auf Ü-30-Partys. Warum der Rechtsanwalt ein Mietmaul ist, weiß ich nun wirklich nicht. Witzig finde ich aber die Rentnerbravo, die Naturwollsocken (habe ich glücklicherweise nicht) oder das Datenzäpfchen; herzig das Zornröschen!

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Liebes Wuffi!

Herrchen und Frauchen benehmen sich seltsam. Sie renovieren, so nennen sie das. Ich nenne es Chaos. Überall liegt was rum, ich nutze das, um meinem Trieb nachzugehen: alles in die Schnauze nehmen. Mal schleppe ich den Stift weg, dann verfällt Herrchen in Begeisterungsschreie: »Hast du mir den Stift gebracht, das ist ja fein. Toll, Lola. Super, Lola. Fein, Lola!« Ich dumme Kuh, reagiere natürlich mit Schwanzwedeln und lege den Stift ab, anstatt wegzulaufen. Das Gleiche bei den Nägeln… die Packung…

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Gesehen: »Die Braut des Prinzen«

Opa (Peter Falk) liest seinem kranken Enkel (Fred Savage) das Märchen von Buttercup (Robin Wright Penn) und ihrem Stalljungen Westley (Cary Elwes) vor, den sie gern ein bisschen herumschubst, bis sie erkennt, dass er sie liebt … und sie ihn auch. Doch Westley muss Buttercup verlassen und wird – so bekommt sie berichtet – von den Piraten getötet. Fünf Jahre trauert sie und als Prinz Humperdinck sie zur Frau wählt, willigt sie ein, auch wenn sie nichts für ihn empfindet.…

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Gesehen: »Die geheimnisvolle Minusch«

Beinahe wird Minusch von einem LKW überfahren, doch der kann gerade noch ausweichen, dabei fällt ihm ein Kanister von der Ladefläche. Minusch, neugierig und durstig, trinkt die Flüssigkeit, die aus dem beschädigten Kanister sickert. Eben noch eine Katze, wird sie nun zu einer jungen Frau, die so gar nicht weiß wie sie mit ihrem neuen Dasein umzugehen hat. Sie springt auf der Flucht vor Hunden auf Bäume, klettert auf Dächer, isst rohen Fisch, fängt Mäuse und miaut das Katzenlied –…

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