Mizaru, Kikazaru, Iwazaru mal anders

Jeder kennt sie ja, die drei Affen, die sich Mund, Ohren und Augen zu halten. Damit symbolisieren sie ein japanisches Sprichwort, dass soviel bedeutet wie: „Nichts sagen, nichts hören, nichts sehen.“ Wikipedia klärt genau auf, welchen Ursprung die drei Affen haben und warum sie in Europa eigentlich falsch interpretiert werden. Wer Affen nicht mag, kann es ja auch mal damit versuchen: (zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken) (c) Foto: Rensmann

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Gartenarbeit

Gartenarbeit ist für mich eine Therapie. Dabei reagiere ich mich ab, wenn ich wütend bin oder grüble über Lösungen nach, wenn es ein Problem zu knacken gibt. Nun ist unser Garten nicht wirklich riesig und zurzeit gibt es viel zu denken und abzureagieren, sodass Rasenmähen und Beete harken nicht ausreicht. Ein paar Äste wurden gestern noch gestutzt. Aber unsere drei Ahornbäume leiden derzeit unter Ungeziefer und Pilzbefall. Mit jedem Ast, der zu Boden fiel, flog eine Wolke von kleinen Viechern…

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Gelesen: »Schlafes Bruder« von Robert Schneider

Unendlich viele Absagen hat der am 16. Juni 1961 in Bregenz geborene Österreicher Robert Schneider von den Verlagen erhalten bis er sein Debüt »Schlafes Bruder« 1992 bei Reclam unterbringen konnte. Im Nachhinhein hat sich vielleicht der ein oder andere Lektor geärgert, den Roman abgelehnt zu haben, denn »Schlafes Bruder« war und ist in Buchform ein Erfolg und wurde in 24 Sprachen übersetzt. Auch die Verfilmung von 1995 erhielt mehrere Auszeichnungen und wurde für den Golden Globe nominiert. In den Hauptrollen…

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Gehört: »Das Vermächtnis des Maitre Mussard« von Patrick Süskind

Mit dem Hörbuch von Patrick Süskinds »Das Vermächtnis des Maitre Mussard« bietet Diogenes keine neue Geschichte des Autors, sondern die Vertonung einer Erzählung, die in »Drei Geschichten und eine Betrachtung« nachzulesen ist. Maitre Mussard, ein im 17. Jahrhundert lebender Goldschmied, ist nicht nur dem Tod, auch der Verzweiflung nahe. Auf seinem Sterbebett schreibt er seine Lebensgeschichte nieder, dabei spricht er den Leser immer wieder bewusst an, warnt ihn vor den folgenden Worten und mahnt, sich selbst zu prüfen und sich…

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Tintentod vor HP

Die Sorge, das Erscheinen des 3. Bandes »Tintentod« von Cornelia Funkes Tintenwelten-Trilogie könnte von dem Harry Potter-Hype verschluckt werden, ist nun unbegründet. Denn »Tintentod« erscheint einen Monat vorher und zwar am 28. September 2007.  Somit bleibt genug Zeit erst die Funke-Serie zu Ende zu lesen und sich dann mit Harry Potter auf seine hoffentlich letzte Reise zu begeben.

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Woran ich nun arbeite?

Die Korrekturen von ROMANICUS sind soweit abgeschlossen. Die Korrekturen. Ich habe mit dem zweiten Buch begonnen. Es muss einfach weiter gehen. Das wusste ich immer schon. Nun ist es an der Zeit Mona wieder auf die Reise zu schicken. Ich kann noch nicht loslassen. Es drängt. Ich weiß, das Buch sollte zu Verlagen. Aber ich bin nicht fertig. Da sind noch so unendlich viele Ideen, die zu dieser Geschichte auf Papier gebracht werden müssen. Dann wird es eben ein 600-Seiten-langer…

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Firnis Cover – Ich bin begeistert

Heute war die Endbesprechung. Und während wir da zu dritt, später zu viert um den Tisch herum und über die Beschriftung des Covers, die Tiefe der Story, der Grund warum dieses und jenes genauso aussehen muss, sprachen, bekam ich eine richtige Gänsehaut. Es ist meiner Meinung nach ein richtiger Hingucker und sieht toll aus. Antje Rieder hat das prima hinbekommen und mit dem Cover ein kleines Kunstwerk geschaffen. Gezeichnet ist es mit Tusche, Schrift und Hintergrund werden dann mit dem…

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Literaturagentenmord im Tatort

Eigentlich gehört das Leipziger Tatort Team nicht zu meinen Lieblingskomissaren, aber ab und an gibt es auch dort ein paar nette Sprüche, so auch gestern. Das war aber nicht der Grund, warum ich diesmal die Folge »Racheengel« sehen wollte.  Es entwickelt sich eine spannende, gar nicht so weit hergeholte Story um eine Autorin, die noch niemand gesehen hat. Doch Fans und Presse fordern das Gesicht des Phantoms, zumal die erfolgreiche Serie um einen dunklen Engel, der Kriminalfälle löst, von der…

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Ab in die Kiste

So ähnlich muss derjenige gedacht haben, der die vielen Stephen King Bücher heute auf dem Trödelmarkt anbot. Es ist ungewöhnlich eine volle Kiste King-Bücher zu sehen. Ungewöhnlich deshalb, weil es sich dabei hauptsächlich um die amerikanischen Originalausgaben und zudem Hardcover handelte. Diese waren aber in einem dermaßen erbärmlichen Zustand, dass ich beim Durchwühlen der Kiste mehrfach schlucken musste. Ob nun total zerlesen, was zwar ein Kompliment für Buch und Autor ist, oder doch einfach nur schlecht behandelt – wenigstens nett…

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Pfingsttrödel

Auch in diesem Jahr meint es das Wetter für die Pfingsttrödler nicht besonders gut. Ich kann mich an nur wenige Pfingsttage erinnern, an denen wirklich die Sonne schien. Dennoch war heute viel los, fast alle hatten sich mit ihren Ständen aufgestellt. Wenn es morgen jedoch wieder so schlecht ist, wird der Trödel – so wie die Jahre zuvor, auch bei trockenem Wetter  – mehr oder weniger ins Wasser fallen. Sollte es morgen schön sein, dann geht es noch mal richtig…

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