Wieder mal rumgetrödelt

Und dabei eine in Leinen gebundene und mit Goldprägung versehene Ausgabe von Alexander Dumas »20 Jahre danach« – die Fortsetzung der drei Musketiere – ergattert. Das Buch ist nicht in 100% gutem Zustand, aber wie viele Ausgaben, wurde auch diese in Berlin gedruckt und dürfte gut 80 Jahre alt sein. Außerdem habe ich mir noch ein alte Spekulatiusform gekauft. Kennt ihr vielleicht: Holzbretter in denen seltsame Figuren eingeprägt sind. Diese hier hat einen Ritter. Sehr schön. Natürlich verwende ich sie…

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Buchmesse – nun also doch

Als ich meiner Familie mitteilte, dass Don Rosa auf der Buchmesse sei, hätte mir klar sein müssen, dass es kein Halten mehr geben würde. Meine Mann – Feuer und Flamme. Die Augen meines Sohnes begannen zu leuchten, er raste in sein Zimmer und suchte sofort ein paar Bücher raus, die er sich signieren lassen möchte. Die Zeichen deuten also mein Kommen an. Buchmesse Frankfurt, Samstag oder Sonntag, dafür muss noch der Familienrat tagen. Dann dazu mehr. Termine werden also ab…

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Gedanken zum Lesen

In dieser Zeit, in der ich mich intensiv mit Patrick Süskind beschäftige, stelle ich mit Wehmut fest, dass es ein Buch wie »Das Parfum« kein zweites Mal geben wird. Die Idee ist so brillant, die Umsetzung nahezu perfekt – davon muss sich ein Autor mehrere Scheiben abschneiden, um auch nur entfernt an Stil und Story zu gelangen. Traurig registriere ich somit, dass ich lange suchen werden muss, um ein ähnliches Buch erneut zu lesen. Ein wenig lethargisch arbeite ich weiter,…

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LOST

Ich habe noch gar nichts zu LOST gesagt, oder? Nein, nein, habe ich nicht. LOST. Gefreut habe ich mich darauf, sehr sogar. Nach drei Folgen fühle ich mich ein wenig gelangweilt. Es ist nicht so, dass die 2. Staffel schlecht begonnen hätte, eher etwas unglaubwürdig. Glaubhaft war die Serie zwar noch nie, aber nun scheint sie sich auf einem Level zu befinden, der einem die Wahrheit ans Licht bringen möchte, diese aber doch sehr eigenwillig wirkt und realistische Fragen aufwirft,…

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Hinfort!

Ich mag Katzen. Nein, nicht auf Toast und auch nicht knackig serviert, sondern lebend, als Haustier, verschmust, schnurrend, frech, eigensinnig, kratzbürstig – passend zu mir eben. Die graue, wuschelige Katze, die täglich draußen bei uns im Garten herumschleicht, mag ich aber nicht. Und zwar aus ganz bestimmten Gründen: Sie verrichtet ihr Geschäft auf unserer Wiese, im Beet und auf der Fußmatte. Kürzlich präsentierte sie sich morgens Früh als Kühlerfigur auf unserem Auto. Da hättet ihr aber Mal meinen Mann sehen…

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Gelesen: »Die Geschichte von Herrn Sommer« von Patrick Süskind

»Dieser Ausdruck ist ein Stereotyp«, pflegte er zu erklären, wenn er irgendwo den Satz »Sie werden sich den Tod holen.« hörte oder las. »Und ein Stereotyp – merkt euch das ein für alle Mal! – ist eine Redewendung, die schon so oft durch die Münder und die Federn von Krethi und Plethi gegangen ist, daß sie überhaupt nichts mehr bedeutet.« – Zitat: S. 38 »Die Geschichte von Herrn Sommer« von Patrick Süskind. Und wie Recht der Vater damit hat. Aber…

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Was ich hasse

Ich hasse Schnecken auf dem Gehweg und Haustürgeschäfte. Ich hasse Leute, die meinen mir das Beste vom Besten verkaufen zu wollen und dabei so schnell reden, dass mir beim Zuhören schwindelig wird. Noch mehr hasse ich es aber, wenn diese Leute nicht gehen wollen, mir einen Tick zu nah an die Wohnungstür treten oder – wie gestern geschehen – mir androhen, sie kämen wieder. Außerdem hasse ich es, wenn der Rechner zickt oder die DSL-Leitung tot ist. Vielleicht saß auch…

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Die Überarbeitung

Soeben habe ich mit der Überarbeitung von FIRNIS geendet. Die letzten 100 Seiten, die mein Mann somit auch noch lesen muss, drucke ich in diesem Moment aus. Nun beginne ich damit die gelesenen und teils mit Anmerkungen oder Korrekturen versehenen Seiten zu bearbeiten. Fertig bin ich also noch lang nicht. Ich bin auch noch nicht bereit abzugeben. Ich hatte mir Oktober gesetzt – weit vor dem vertraglichen Abgabetermin -, den haben wir ja noch nicht.

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