Gelesen: »Die verrückte Ballonfahrt mit Prof. Stegos – Total-locker-in-der-Zeit-Herumreisemaschine« von Neil Gaiman / Arena Verlag

[Werbung – unbezahlt, Buch aus eigenen Bestand] Neil Gaiman ist bekannt für seine teils skurrilen, teils abgedrehten Geschichten und Grafic Novels. Zahlreiche seiner Romane wurden verfilmt wie »American Gods«, »Ein gutes Omen« oder »Stardust«. »Die verrückte Ballonfahrt mit Prof. Stegos – Total-locker-in-der-Zeit-Herumreisemaschine« ist anders. Sie ist abgedreht, absolut. Doch während z.B. »Coraline« (Buch und Film) für Erwachsene und Kinder phantastische-düstere Unterhaltung bietet, liegt das bei diesem Buch, das 2014 im Arena Verlag erschien, anders. Ins Buch geschaut Schon der Titel…

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Gelesen: »Ein gutes Omen« von Neil Gaiman / Terry Pratchett / Rogner & Bernhardt Zweitausendeins

[Werbung – unbezahlt, Buch aus eigenem Bestand] Kurz bevor die gleichnamige Serie »Ein gutes Omen« von Neil Gaiman und Terry Pratchett auf Prime anlief, kaufte ich mir das Buch. Ich schaffte es nicht komplett zu lesen, bevor ich dann – in einem Rutsch – die Serie sah. Ich habe mich köstlich amüsiert! Doch sechs Folgen waren zu kurz. Ich hätte gerne mehr von dem Dämon Crowley und dem Engel Erziraphael gesehen. Eine zweite Staffel ist nicht geplant, denn die Geschichte…

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Gelesen: »Der Sternwanderer« von Neil Gaiman / Charles Voss / Panini

Innenansicht Stardust

[Werbung – unbezahlt, Buch aus eigenem Bestand] Diese Ausgabe von »Der Sternwanderer« von Neil Gaiman  erschien 2015 bei Panini Comics (Steffen Volkmer). Die Originalerstausgaben stammen aus dem Jahre 1997. Das Märchen wurde mit Robert de Niro und Michelle Pfeiffer verfilmt. Als ich mir das Buch kaufte, habe ich mich bewusst für die illustrierte Ausgabe entschieden. Der Künstler Charles Voss versteht es, das Märchen mit seinen Zeichnungen „gaimanisch“ – und somit kongenial – hervorzuheben. Ins Buch geschaut »Der Sternwanderer« präsentiert sich…

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Rezension: »Zerbrechliche Dinge – Geschichten und Wunder« von Neil Gaiman / Eichborn Verlag

»Zerbrechliche Dinge« erschien bereits 2010 als Hardcover bei Klett-Cotta. Der Eichborn Verlag hat die Geschichten und Wunder von Neil Gaiman nun – 2019 – als Taschenbuch erneut aufgelegt. Wer es noch nicht weiß, der Eichborn Verlag gehört seit November 2011 zu Bastei Lübbe. Über Neil Gaiman muss ich nicht mehr viel schreiben. Wer meinen Blog regelmäßig liest, sollte wissen, dass der 1960 in England geboren Schriftsteller eine skurril-ironische Phantasie hat, die Leser entzückt. Seine Werke wurden mehrfach und mit allen…

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Gelesen: »Coraline« von Neil Gaiman

[Aus meinem eigenen Bestand] »Coraline« habe ich als Verfilmung gesehen. Das ist schon ein paar Jahre her. Die Konstellation „Erst-sehen-dann-lesen“ empfinde ich als ungünstig, aber manchmal geht es nun einmal nicht anders. In meinem Bestreben mehr zu lesen, bleibe ich oft bei Neil Gaiman hängen. Er schreibt schöne Geschichte, mal verrückt, skurril, in jedem Fall voller Phantasie. Seine Romane und Erzählungen haben für mich meistens einen Fehler: Die kühle Distanz zum Leser. Ich lese seine Bücher mit Interesse, aber ohne…

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Gelesen: »Der Ozean am Ende der Straße« von Neil Gaiman / Eichborn Verlag

Neil Gaiman ist bekannt für seine außergewöhnlichen Geschichten – allesamt voller Phantasie mit einem gaimanistischen Mehr an Skurrilität.  Das ist der Grund, warum ich seine Bücher lese, obwohl mir die Charaktere beinahe immer fremd bleiben. Anders als Stephen King, der seine Leser so nah an die Hauptcharaktere zerrt, dass es schmerzt, hält Neil Gaiman die Leser gerne eine Armlänge auf Distanz. »Der Ozean am Ende der Straße« (Eichborn Verlag, 2017)  macht da keine Ausnahme. Doch Gaiman ist es mit dieser Geschichte…

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Rezension: »Das Graveyard Buch« von Neil Gaiman

Cover: Das Graveyard Buch von Neil Gaiman / Arena Verlag

Noch ein Niemand. Und über Niemands muss ich alles wissen. Obwohl dieser Nobody nicht mit meinem zusammenhängt. Nobody Owens erhält seinen Namen von seinen Adoptiveltern, die er  – als Baby, knapp über dem Krabbelalter – auf dem Friedhof traf. Dorthin flüchtete er, als seine Eltern und seine Schwester getötet wurden. Noch weiß er nicht, dass seine neuen Eltern und all seine neuen Verwandten und Freunde tote Wesen sind, die zwischen dem Hier und Dort leben – sichtbar nur für sich…

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Rezension: »Niemalsland« von Neil Gaiman

Rücken/Cover: "Niemalsland" von Neil Gaiman

Neil Gaiman wurde mir schon in der Vergangenheit mehrfach empfohlen. Aus irgendwelchen Gründen bin ich aber stets an ihm vorbei gelaufen. Dann las ich »Anansi Boys« und fand den Roman gut. Er hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Dennoch kaufte ich mir weitere Bücher, die aber auf dem Buchstapel liegen blieben, keins packte mich, denn Gaimans Bücher, zumindest die wenigen, die ich bisher (an)-gelesen habe, bleiben ein bisschen an der Oberfläche des Protagonisten, die Charaktere handeln oftmals sehr irrational…

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Neue Rezension zu „Niemand“

Autoren freuen sich über gute Besprechungen ihrer Romane, das ist ja logisch. Doch es gibt Rezensionen, die einen aus den Socken hauen – und befänden wir uns im Niemandsland – dann hinge ich für einen kurzen Moment unter der Decke, weit entfernt von meinen Socken. Die Autorin und Verlegerin Uschi Zietsch hat „Niemand“ gelesen. „Einen ganzen, ordentlich umfangreichen Roman auf diese Weise und auf bleibendem hohen Niveau zu erzählen – das ist der Autorin in einer Weise gelungen, die sonst nur…

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