Schnitzler, Bachmann, Döblin, Tucholsky oder Rensmann – das ist hier die Frage!

Die FAZ bietet einen stilechten Schreib-Stiltest mit anschließender Zertifikatvergabe. Ist natürlich alles Blödsinn, aber Herr Blöd und Frau Sinn haben einen herrlichen Humor und darum musste ich den Stiltest durchführen. Mit einem kleinen Ausschnitt – und zwar einem schrägen G-Kapitel aus „Niemand“ habe ich meinen Stil getestet. Die FAZ bescheinigt mir folgendes: Arthur Schnitzler Ihr seid zwar nicht die FAZ, habt aber auch die Leseprobe verdient. Der Ausschnitt stammt aus Kapitel 2 von „Niemand“ (Atlantis Verlag 2012): [Leseprobe Anfang] Gemeinsam…

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Für Eltern, Lehrer und Schüler: Meine Bücher jetzt bei antolin.de

Wiederholt wurde ich bei Lesungen an Schulen gefragt, ob meine Bücher auf www.antolin.de gelistet sind. Das musste ich bisher stets verneinen. Auf die Wünsche meiner Leser gehe ich aber gerne ein. Darum sind nun folgende Bücher bei Antolin zu finden: Für Klassen ab dem 1. Schuljahr Die Staubfee Die Hobbijahns Regenbogenläufer Für 9./10. Klassen und darüber hinaus 

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Gelesen: »Joyland« von Stephen King

Mein letzter King ist schon eine Weile her und das ist, wer meine Vergangenheit kennt, ungewöhnlich. Doch es gab den Tag, da habe ich den Bezug zu Stephen King und seinen Büchern verloren. Das lag nicht an ihm, sondern an mir. Neben »Die Arena« steht »Zwischen Nacht und Dunkel« in meinem Buchregal. Ich kann mich aber nicht einmal daran erinnern, dass ich diese Novellensammlung gelesen habe. Seltsam, aber so steht es nicht nur geschrieben. »Der Anschlag« fesselte mich nicht, und somit habe den Roman nicht einmal…

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Gelesen: »Erebos« von Ursula Poznanski

Mein Sohn bekam »Erebos« zum Geburtstag geschenkt. Als er zu lesen begann, fragte ich ihn, wie es ihm gefiele. Seine Antwort:  „Weiß noch nicht so richtig.“ Das änderte sich nach ca. 30 Seiten. An einem freien Wochenende las er den mehrfach preisgekrönten Roman der österreichischen Erfolgsautorin Ursula Poznanski in einem Rutsch durch. Danach lieh ich mir »Erebos« aus, denn ich war neugierig. Nun habe ich »Erebos« gelesen – nicht in einem Rutsch, dafür fehlt mir leider die Zeit. Der Roman hat mich zu…

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Gelesen und Geschmankerlt: »Born to cook« und »Greenbox« von Tim Mälzer

Doch, doch. Es ist durchaus möglich Kochbücher zu lesen. Das ist sogar ein Muss, wer in der Küche kreativ sein möchte, neue Gerichte und kleine Tricks erlernen will. Seit sich Profiköche nicht mehr hinter den Herden in ihren Sterneküchen verstecken, sondern vors Volk und die TV-Kamera stellen, geht der Trend zum Zweit-Kochbuch und darüber hinaus. Ich finde das gut. Rezeptbücher gibt es natürlich viele, doch die Bücher der Profiköche erfreuen sich im Kochbuch-Sortiment größter Beliebtheit. So können Hobbyköche das Gericht…

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Gelesen: „Marina“ von Carlos Ruiz Zafón

Erster Satz: „Marina sagte einmal zu mir, wir erinnerten uns nur an das, was nie geschehen sei.“ Marina ist ein junges Mädchen, das ohne Mutter, aber bei seinem Vater aufwächst, sie ist nie zur Schule gegangen. Alles was sie an Wissen benötigt, hat ihr Vater sie gelehrt. Ihr begegnet der junge 15 Jahre alte Oscar, ein Internatsschüler, der sich in Marina verliebt. Er ist es auch, der die Geschichte aus seiner Sicht erzählt. Eher zufällig  stolpern sie in seltsame Ereignisse…

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Rasputin und der Tag der Schildkröte

Heute ist Weltschildkrötentag. Und natürlich musste ich sofort an Rasputin denken. Die Geschichte über die alte Schildkröte, die ihren schweren Panzer ablegen möchte, habe ich vor vielen Jahren geschrieben. Schon 2001 erschien Sie in dem Sammelband „Ariane, Bastian, Luzifee & Co.“ Illustriert wurde Rasputin damals von Anette Kannenberg, allerdings vor der eigentlichen Veröffentlichung. Denn Anette Kannenberg suchte über das Literaturcafé eine Geschichte zum Illustrieren. Ich schickte sie ihr. So erhielt Rasputin sein Gesicht. Längst ist der erste Band mit den…

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Neue Rezension zu „Niemand“

„Dieses Buch ist ein nicht alltäglicher Fantasy-Roman und etwas ganz Besonderes. Nicole Rensmann kombiniert eine liebevolle märchenhafte Handlung mit einer ausgefeilten sprachlichen Kreativität. Was diesen Roman zu einem Highlight der Fantasy-Literatur macht, ist die Wortwörtlichkeit und die daraus resultierenden humorvollen Wortspiele.“ Das meint Igor von der Nordwand im Blücher – der Bücher-Blog zu „Niemand“. Aber natürlich ist seine Rezension viel viel länger und sollte unbedingt gelesen werden. Denn sie klingt schön und liest sich noch besser. Vielen Dank. Ich freu…

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Angeschaut und verinnerlicht: „Ich & Ich“ und „Wie is‘ es dir?“ von Mele Brink

Nachdem mich die Biographie der „Tofuwurst“ begeisterte, wollte ich unbedingt mehr von Mele Brink sehen. Schon als Kind habe ich nicht nur gerne gelesen und Gedichte gesammelt, sondern war auch fasziniert von der malenden Kunst. Leider kann ich nicht zeichnen und so beschränkt sich diese Faszination darauf, Bilder, Zeichnungen und Gemälde zu betrachten und zu kaufen, sofern es sich ergibt. Bildbände besitze ich somit einige, aber zu wenig von Mele Brink. Allein die Titel ihrer Bücher machten mich neugierig und…

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Warum eBooks nicht in die Geschichte eingehen werden oder Martin Luther und die Erkenntnis

Kürzlich habe ich bei einem Gewinnspiel mitgemacht. Es gibt einen „Tolino“ von Thalia zu gewinnen. 2000 Bücher passen auf das kleine elektronische Lesegerät. Toll. Leider zu wenig Kapazität für alle Bücher, die in meinem Besitz sind. Für unterwegs, für Kochbücher oder um darauf Wissen zu speichern, finde ich Tolinos, Kindles & Co. jedoch super. Sollte ich also gewinnen, freue ich mich. Meine Bücher verkaufe ich trotzdem nicht. Im Gegenteil, es werden weitere dazu kommen. Und das hat einen Grund. In…

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