Fortsetzungen sind blöd!? – Von Beweggründen und einem Schwur.

»Bücher mit offenem Ende und Fortsetzung finde ich doof.« »Vier von fünf Sternen, weil eine Fortsetzung fehlt.« So oder so ähnlich klingt es wiederholt in den Rezensionen über meine Bücher. Ich nehme mir das an, denke darüber nach – mit Herz, mit Seele und einem Ende. Wie muss das Ende eines Buches klingen?

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Bisschen Bock auf Statistik? oder 19.000 x Danke an meine eBook-Herunterlader

Ergänzend zu meinem Artikel „eBooks bei amazon – Mein erstes Resümee vom 31. Mai 2011“ und meinem „Erfahrungsbericht: eBooks Selbstpublikation vom 22. Mai 2012“ präsentiere ich heute den rensmannschen eBook-Jahresabschluss 2012 des deutschen eBook-Marktes. Statistik pur. 2012 gehörte im Bereich eBook zu einem – aus meiner Sicht – relativ erfolgreichen Jahr. Zum Ende hin gab es eine spürbare Abnahme, sowohl bei den Downloadzahlen während der Gratisaktionen, als auch bei den kostenpflichtigen Angeboten. Unabhängig davon, ob das eBook nun professionell umgesetzt und…

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Fünf Weihnachtsfragen auf LiteraTopia … und die Antworten

Aktualisiert am 28.12.2017 – Leider existiert der Thread in im o.g. Forum nicht mehr. Alle Links entfernt. Für LiteraTopia habe ich einige Fragen zum Thema Weihnachten beantworten dürfen, und das schon, bevor die Adventszeit überhaupt begann. Zahlreiche Autoren haben sich zu Weihnachten geäußert. Alle Fragen wurden häppchenweise mit den Antworten der Autoren veröffentlicht. Das ergab eine interessante Mischung zum Thema, das jedes Jahr für viele die Welt bedeutet und für andere nur zum Weglaufen ist. Hier sind meine Antworten und…

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Angesehen: »Der Pinguin« von Walter Moers

Wie rezensiere ich ein Buch, ohne es gelesen zu haben? Normalerweise nicht. In diesem Fall muss ich jedoch eine Ausnahme machen, denn das Buch ist nicht lesbar. Das liegt nicht daran, dass der Autor seines Fachs nicht mächtig ist. Das ist er durchaus. Allerdings nicht bei »Der Pinguin«, denn dieses Buch kommt ohne Text aus. Auf 103 Seiten stellt Walter Moers seine dunkle Seite graphisch dar. Böse, blutig und brutal. Ein Bilderbuch für Hartgesottene. Walter Moers‘ Lieblingscomic »Der Pinguin« ist der…

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Kolumne: Ab wann bist du prominent?

Mein reger Blog-Leser und Schreiber Heinrich meint, ich sei prominent. Dieses Wort im Kontext zu mir, habe ich zwar schon ein paar Mal vernommen, halte es aber für befremdlich. Ich bin kein Promi. Ich fühle mich nicht prominent. Doch die Frage steht im Raum: Ab wann bist du ein Promi? Wirst du prominent, wenn in der Zeitung über dich berichtet wird? Doch dann müssten Kriminelle auch prominent sein. Sind Schauspieler grundsätzlich auch Prominente? Und Musiker, Autoren, Künstler im Allgemeinen? Wenn ja,…

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„Sie waren ja in der Zeitung!“ – Ähem, ja! … oder, wenn der Bäcker dich erkennt!

Im Oktober 2000 erschien der erste Presseartikel über mich im Remscheider General Anzeiger. Mit „Lieber Spinnen als Bärchen“ titulierte Andrea Kargus ihren Bericht über meine Wenigkeit. Das ist 12 Jahre her. Seitdem berichtet die Presse jedes Jahr mehrfach über ein neues Buch, eine Lesung oder andere Aktivitäten. Vielen Dank an dieser Stelle an die regionalen Zeitungen rga und Bergische Morgenpost. Bei Buchtipps, Interviews, Neuvorstellungen meiner Bücher oder ein Bericht über meine Lesungen gab es stets ein Foto von mir. Doch…

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Gelesen: »Zamonien« von Anja Dollinger und Walter Moers

Zamonien – Ein Kontinent der Phantasie Zamonien! Auf nach Zamonien. Ich bin sooo weit gereist, doch die Heimat, sie heißt: Zamonien. Auf nach Zamonien. Macht euch alle bereit, für die Fahrt in vergangene Zeit! Wer das Musical »Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär« gesehen und die Musik verinnerlicht hat, kennt diesen Refrain. »Zamonien« ist kein gewöhnlicher Ort, wie Berlin oder Hamburg. Zamonien ist ein Kontinent. Unendlich groß, ohne Ende, ohne Anfang. In, unter und auf Zamonien spielen die Geschichten von…

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Gelesen/Betrachtet: »SMS-Märchen« von Fabian Negrin

Märchen sind die Urgeschichten heutiger Fantasyerzählungen. Voller Zauber, Magie, Liebe, Ideale, Kreativität und stets im Kampf zwischen Gut und Böse. Sie werden von alt und jung geliebt und noch heute neu verfasst, verfilmt oder als PC- und Konsolen-Spielen umgesetzt. Märchen sind der Grundstein der Phantasie und der Anfang aller Unterhaltung. Diese in 160 Zeichen zu erzählen ist entweder verrückt oder genial, in jedem Fall ein Experiment! Der Italiener Fabian Negrin hat Grimmsche Märchen wieder erzählt und dafür nur 160 Zeichen verwendet. Die…

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Neue Rezension zu „Niemand“ von Christel Scheja

Christel Scheja hat „Niemand“ für Fantasyguide.de rezensiert und ihr Fazit klingt so: „Alles in allem ist „Niemand“ ein zuckersüßer Roman mit Märchenambiente, der aber auch frech und unbeschwert zum Nachdenken anregt und immer wieder zum Lachen bringt. Gerade weil sie sich dabei von eingetretenen Pfaden fernhält, bietet sie damit eine neue Facette der humorvollen Fantasy.“ Das freut mich. Vielen Dank! Die gesamte Rezension ist auf fantasyguide.de zu finden und absolut lesenswert. (Anm. 2014 – Link existiert nicht mehr.)  

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Gerald Meyer ist gestorben

Wir waren nicht befreundet, es gab auch hier und da verlagsspezifische Diskussionen, aber Gerald Meyer hat im Jahre 2001 meinen ersten Roman „Philipp und Melanie“ veröffentlicht. Eine Restauflage gab es nie. Die erste, sehr kleine Auflage meines Debüts wurde komplett verkauft. Ich beteiligte mich später an einem, von ihm ins Leben gerufenen Fantasy-Online-Projekt, das jedoch urplötzlich offline ging, weil sich Gerald Meyer komplett zurückzog. Nun ist er am 14.10.2012 im Alter von nur 37 Jahren gestorben, berichtet der Autor Sven…

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